Ihr meine und unsere so sehr Geliebten. Das tiefe Bewusstsein in dir, die tiefe Präsenz, in die wir heute in der Transmission waren, ist der Ort, an dem alles so sein darf wie es ist. Nichts braucht von dieser Warte aus anders sein, besser sein, größer, schneller, heiler, usw. Im Eintauchen in diese tiefe Präsenz erfährt alles, was sich im Laufe der Jahrhunderte in deinem Energiesystem angereichert hat, tiefes akzeptiert werden.
Nichts von dem, was sich im Alltag in deinem Leben zeigt, ist so ohne guten Grund. In der Regel hat es seine Ursache in überfordernden Erfahrungen, sei es in diesem Leben, anderen Leben, der Ahnenlinie oder gewissen Menschheitsgruppen. Dieses Sammelsurium an Strömungen in dir, erzeugt ein gewisses Gebilde, das du heute in der Transmission fühlen konntest, von der Warte des Ortes der inneren Präsenz. Dieses Gebilde an Energien hat großen Einfluss auf dein Leben. Bestimmt es doch, mit welchen Menschen du leichter und schwieriger zurechtkommst, was du magst und nicht magst, welche Menschen und Situationen dir im Alltag immer wieder begegnen – und anderen Menschen eben nicht begegnen.
Und alle diese Energien, Strömungen, haben eines gemeinsam: Sie sind in einer Art Überlebenskampf, sorgen sich ständig, haben Angst, wehren sich, ordnen sich unter, sind dominant, usw. Dürfen sie nun so sein wie sie sind, erfahren sie u.U. seit sehr langer Zeit um ersten Mal eine Entspannung, wie die Wohltat eines warmen Bades.
Die Entscheidung, die du heute Morgen getroffen hast, ob du diese Präsenz mehr und mehr als den zentralen Betrachtungswinkel in dir einnehmen möchtest, ist weittragend. Ist es doch der Unterschied, das Leben aus der Warte der Trennung oder der Einheit zu sehen. Amen.