Ihr unsere so sehr Geliebten. Das Christusbewusstsein schwingt zu ureigens in jedem Aspekt deines Seins. Und gleichwohl bedeutet dies nicht, dass alle Zellen deines Seins voll und ganz in diesem Bewusstsein schwingen. Alles ruht in Gott und alles ist in Gott zu Hause.
Und gleichwohl erfährst du dich nicht jederzeit in diesem Zustand. Oft oder meistens erfährst du dich in einem gefühlten Zustand der Getrenntheit von allem Sein, auch von dir selbst. Gleichwohl bist du auf dem Weg und hast dich dafür entschieden, das Einheitsbewusstsein mehr und mehr durch dich fließen zu lassen.
Auf diesem Weg, der Weg des Erwachens aus dem Schlaf der empfundenen Getrenntheit von Gott, gilt es auch deinen Körper mitzunehmen. Das immerwährende göttliche Bewusstsein somit nicht nur in deinem Geist zu verankern, sondern auch in deinem Körper, bedarf eines behutsamen Weges und der nötigen Integrationsarbeit.
Es bedarf einer Balance aus Aktivierung neuer Energien und der Integration von erlebten Ereignissen, um den Weg sanft gehen zu können. Viel Licht steht euch in diesen Zeiten zur Verfügung, vieles kann damit bewegt werden, doch der unachtsame Umgang kann weitreichende Folgen haben.
So sei achtsam mit dem, was sich in dir zeigt und öffnet. So manches darf sich wie von selbst auflösen, anderes wiederum will sich im vollen Bewusstsein deiner selbst integrieren. Wieder eingehen, aufgehen in deinem Sein. Es gibt auf diesem Weg keine Abkürzung, dein Weg ist dein Weg aus gutem Grund und in vollster Liebe. Amen.
